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Als Begleitband und als eigenständige Gruppe waren The Shadows ab Ende der 50er Jahre ein wichtiger und entbehrlicher Bestandteil der aufstrebenden britischen Rockszene. Mit ihren stimmigen Instrumentaltitel wie z.B. „Apache“, „F.B.I.“ oder „Kon-Tiki“, „Wonderful Land“ schufen sie kleine Klassiker der Instrumentalmusik, Titel, die auch heute noch häufig im Radio gespielt werden. 1970 trennte sich die Gruppe, fand sich aber in der Besetzung Hank Marvin (Gitarre), John Farrar (Gitarre), Bruce Welch (Gitarre), Alan Tarney (Baß) und Brian Bennett 1973 wieder zusammen. In dieser Besetzung wurde das Album „Rockin‘ With Curly Leads“ eingespielt. Von den insgesamt 12 Titeln stammen 10 von den Shadows Leuten, 2 sind Fremdkompositionen („Pinball Wizard/See Me, Fee Me“ und „Good Vibrations“). Im Großen und Ganzen bietet das Album nichts, was im Gegensatz zu ihren großen Hits aus den 60er Jahren nachhaltig in Erinnerung bleibt. Trotzdem bietet das Album beste, unaufdringliche Unterhaltung und zeigt, daß die Herren Marvin, Farrar, Welch und Tarney exzellente Musiker sind, die ihr Handwerk verstehen und denen es gelungen ist, den charakteristischen Sound der Gruppe in ein zeitgemäßes Gewand zu packen. Für die Unterhaltung für zwischendurch oder für eine längere Autofahrt ist die Musik auf „Rockin‘ With Curly Leads“ wie geschaffen. | 
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