**** 4 Jahre sind seit ihrem selbstbetitelten Debut vergangen, in denen Sänger Corey Taylor und Gitarrist James Root kräftig mit Slipknot auf Tour waren und die Welt unsicher gemacht haben. Allerdings hat dies Anfang des Jahres ein Ende gefunden, da sich die beiden dachten, dass es mal wieder an der Zeit wäre, ein neues Stone Sour-Album zu machen. Zusammen mit Josh Rand, Shawn Economaki und Joel Ekman wurde dies auch bald in die Wege geleitet und nach kurzer Zeit waren auch schon reichlich Songs geschrieben und dazu bereit aufgenommen zu werden. Doch leider konnte dies Drummer Joel nicht mehr umsetzen, da er wegen familiärer Probleme die Band verlassen musste. Aber nur kurze Zeit später und mit Einverständnis Joels übernahm der nicht wenig bekannte Ex-Drummer von Soulfly, Roy Mayorga, die Sticks und "Come What(ever) May" nahm Form an. Aufgenommen in Studio von Dave Grohl (ehem. Nirvana, Foo Fighters) und produziert von Nick Rasculinecz ist ein wunderbares und vor allem abwechslungsreiches Album entstanden, dass ihr Debut in den Schatten stellt. Es ist Dank des finalen Mixes von Randy Staub (ua. für Metallica) ein sauber klingendes Brett an Rockmusik, dass sich seinen Weg in die Ohren vieler alter und vor allem neuer Fans bahnen wird. Eröffnet wird das Schmankerl mit der bereits veröffentlichen Single "30 / 30 - 150", welche gleichzeitig eines der stärksten Titel auf "Come What(ever) May" ist. Die Folgelieder können mit der vorgelegten Intensität problemlos mithalten und warten nur darauf vor einer großen Menge gespielt zu werden. Wem das aber alles zu hart ist, der bekommt auch, wie schom beim Vorgängeralbum, seine ruhigen Songs geliefert. Ein neues "Bother" haben sie zwar nicht geschafft, aber mit "Sillyworld" und vorallem dem letzten Lied der Scheibe "ZZYXZ RD." sind ihnen würdige Nachfolger gelungen. Durch das doch recht poppige "Through The Glass", das als nächstes veröffentlicht wird und man schon mit den wenigen guten Songs von Nickelback vergleichen kann, sollte der kommerzielle Erfolg auch hierzulande nicht allzu lange auf sich warten lassen. Des Weiteren kann man "Reborn" empfehlen, dass sowohl seine ruhigen als auch harten Parts hat und spätestens bei dem Geschrei von Corey zum Refrain sollte auch der letzte Depp erkennen, dass es sich um den gleichen Sänger, wie bei Slipknot handelt. |