***** Nachdem ich vor einenhalb Wochen eher zufällig einen Mary J. Blige Song gehört habe, und ich mich in ihre Stimme verliebt habe, um es mal so zu nennen ;-), kam es mir dann natrlich gerade recht das sie ein neues Album draußen hat. Nicht dass ich Mary nicht schon früher kannte, ich hatte sogar schon ein Album von ihr, "The Breakthrough", aber ich habe immer nur "One" gehört und den Rest einfach nicht beachtet - ein Fehler wie sich später herrausstellte. Ok, zurück zu "Growing Pains". Ich hatte mir mehr puren Soul erwartet und eine etwas klassischere Produktion, wie bei ihrem alten Album. Zuerst hörte ich nur die ersten drei Songs "Work That", "Grown Woman (mit Ludacris)" und "Just Fine". Vor allem "Just Fine" blieb mir im Ohr, nur diese Hip-Hop Beats hielten mich davon ab, mich mehr mit dem Album zu beschäftigen. Ich habe es dann aber im Laufe der letzten Woche wieder hervorgeholt und mal ganz durchgehört, und bin positiv überrascht. Ein paar ihrer klassischen Soul-Nummern haben sich dann ja doch noch aufs Album verirrt! Zwar von den Arrangements nicht im alten Stil, aber man sollte niemanden aufhalten sich weiter zu entwickeln! Und mit "Fade Away" hat das Album noch einen richtigen Kracher. Auch die Chartplatzierungen sprechen für "Growing Pains": #6 in UK (nach "No More Drama" und "Mary" die dritt beste Platzierung, "The Breakthrough" erreichte im Vergleich dazu nur #22) und #1 in den USA. Auch das das Album nur zwei Guests hat, fällt positiv auf, den auf dem Vorgänger Werk war es wohl eindeutig zu viel des Guten: Wer will schon Brook Lynn, Will.I.Am (the B.E.P.), Jay-Z, Bono (U2), Dave Yound, 50 Cent (aka der halbe Dollar), The Game und Raphael Saadig auf einem Album hören? (Nein, das war jetzt nicht die Tracklist einer Bravo Hits, sondern Marys "Breakthrough").<br><br>(richtige) Highlights: Fade Away/ Just Fine/ Come to Me<br><br>... <br><br>Was mir noch abgeht sind die Lyrics im Booklet. Verstecken müssen die sich ja nicht, also warum wurden sie nicht abgedruckt? |